Mediation

 

Mediation an der Ernst-Reuter-Schule II

 

In unserer Schule geht es nicht immer nur um den Unterricht, sondern auch darum, dass die Schüler und Lehrer gut miteinander umgehen. Dafür gibt es eine Mediation. Mediation bedeutet Vermittlung  und ist ein Verfahren, mit dem Konflikte bewältigt  werden können.

 Die Mediation an der Ernst-Reuter-Schule II wurde zeitgleich mit dem „Gemeinsamen Unterricht“ eingeführt und war ursprünglich nur für Kinder und Jugendliche mit Behinderung vorgesehen. An unserer Schule gibt es 3 Sozialpädagogen, die sich mit der Bewältigung von Konflikten beschäftigen. Diese Pädagogen waren für die Betreuung der integrativen Klassen, also der Klassen mit Kindern mit Behinderung, zuständig.  Da aber in diesen Klassen immer 2 Lehrer für die Kinder verantwortlich sind, sind die Sozialpädagogen auch in den Regelklassen aktiv.

Gelegentlich kommt es auch an unserer Schule zu Konflikten, wie z.B. Internet-mobbing, Beleidigungen, kleineren Prügeleien  und anderen Streitigkeiten. Bei solchen Auseinandersetzungen könnt ihr euch an das Team der Mediatoren im H-Bau gegenüber vom Kiosk wenden.  Auch Lehrer können sich an das Team wenden, wenn sie Probleme bemerken. Wenn man größere Probleme hat, muss man sich anmelden. Dann wird ein fester Termin vereinbart. Dieser findet meistens in den Pausen statt, kann aber auch mit Absprache der Lehrer während der Schulstunden stattfinden. In der Regel können dort die Streitparteien zusammen mit den Sozialpädagogen versuchen, den Konflikt zu besprechen und vielleicht sogar eine Lösung zu finden. Wenn der Streit so eskaliert ist, dass nicht alle Streitparteien in einem Raum zusammen nach einer Lösung suchen wollen, so kann auch ein Einzelgespräch vereinbart werden.

Weitere Aktivitäten des Mediations-Teams sind:

- Betreuung von I-Kindern während des Sportunterrichts, Koch-AG zum besseren Umgang zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern, Lebenspraxis erfahren für I-Kinder, Alltägliches (z.B. U-Bahn fahren, Einkaufengehen) und vieles mehr.

-PiT-Projekt: ein Projekt zur Vorbeugung von Gewalt (findet im 7. Jahrgang statt, man muss sich als Klasse bewerben (z.B. mit Plakat)). Das Projekt wird dann in 5 Projekttagen durchgeführt.

- in fast allen 5. und 6. Klassen gibt es Projekttage, an denen soziales Lernen, Pflege der Klassengemeinschaft, soziales Verhalten, Spielen und Kennenlernen in der Gemeinschaft trainiert werden sollen.

- Jeder kann auch mit seinem Privatproblem zu dem Team kommen. Sollten es Probleme sein, bei denen die Pädagogen nicht weiter helfen können, kann ein Termin mit anderen Beratungsstellen ausgemacht werden.

 

Jedenfalls sind die Sozialpädagogen anders als die Lehrer und ihr könnt ruhig auch bei kleineren Problemen mal vorbeischauen!

 

Umfrage

Habt ihr die Mediation schon vorher gekannt?

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